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FC Griesbach - Jugendbildungsmaßnahme

Griesbach (ez). Wenn der FC Griesbach alljährlich zur Jugendbildungsmaßnahme einlädt, dann dürfen sich dabei nicht nur die Mitglieder angesprochen fühlen, sondern die gesamte Dorfgemeinschaft. Und auch in diesem Jahr durften die Jugendleiter Stefan Weinmann, Werner Weinmann und Wolfgang Hopper wieder zahlreiche Buben und Mädchen am Sportgelände willkommen heißen. Zudem konnten die Jugendleiter auf tatkräftige Unterstützung von Seiten zahlreicher Helfer und Unterstützer zählen, so dass man dem großen Besucheransturm auch gewachsen war.

An diesen zwei Tagen drehte sich beim FC alles rund um das Thema „Essen in Italien“. Außerdem befasste man sich mit Natur- und Umweltthemen. Unterstützt wird dieses Projekt von der Bayerischen Sportjugend, im Besonderen mit zweiten Vorsitzenden Josef Hobmeier, Vorsitzenden Max Sachsenhauser sowie vom Kreisjugendring mit Michael Trapp.

Gleich zu Beginn ging es nach Reisbach, wo man dem Geschehen in der Eisdiele „live“ auf den Grund ging. Cristiano Rosa lud gemeinsam mit seinem Team des „Cafe Gelato Italiano“ zum Blick in die „Eisküche“ ein. Die Kinder konnten sich dabei überzeugen, dass nur frische und sorgfältig ausgewählte Produkte Verwendung finden, wichtigste Zutat so der Gastgeber ist aber „viel Liebe“, mit der er zu Werke geht. Der übergroße Mixer kam schließlich zum Einsatz und machte aus den vielen Heidelbeeren eine lecker riechende lila „Suppe“, die von der riesigen Eismaschine innerhalb von nur fünf Minuten zu leckerem Eis gefroren wurde. Natürlich durfte gleich eine Kugel von jedem getestet werden. Im Anschluss bereitete der Gastgeber noch die Sorte Schokolade zu. Dabei erklärte er, dass Milcheis immer zuerst auf 85 Grad Celsius erhitzt werden und erst dann zu Eis verarbeitet werde. Dies könne in einem Arbeitsgang in der Maschine erfolgen. Auch hier durfte noch vor Ort gleich probiert und geschlemmt werden.

Nach einer kurzen Obstpause, denn auch auf die gesunde Ernährung wird bei der Jugendbildungsmaßnahme geachtet, beschäftigte man sich damit, welche Umwelt- und Sicherheitskritierien am Zeltlagerplatz einzuhalten sind und welche Regeln dort gelten. Dass der Müll seinen richtigen Platz findet, bei Gewitter das Zelten nicht möglich ist und wo die Sanitäranlage sind – das alles wurde schnell geklärt. Und dann ging es los. Zusammen mit den Eltern wurden Heringe in den Boden geschlagen, Zelte aufgebaut, Luftmatratzen aufgepumpt – es gab viel zu tun, bis jeder seine Bleibe für die Nacht hatte.
Über 50 Kinder waren gekommen und „belagerten“ das Sportgelände und durften sich auf das „Abenteuer“ Zelteln und vieles mehr freuen. Nachdem man den Besuch der Eisdiele nochmals Revue passieren ließ, galt es zunächst die hungrigen Bäuche „zu stopfen“ – ein leckeres gemeinsames Abendessen war hierzu vorbereitet. Und dann ging es bereits wieder auf Entdeckungsreise.
Bei der Nachtwanderung war nicht nur Spaß, sondern die Wissensvermittlung großer Punkt. Und das Interesse hierzu war groß. In gemütlicher Runde ließ man beim Lagerfeuer den Abend ausklingen, ehe es voller Eindrücke ins Zelt ging, wo alle schnell zur Ruhe kamen, trotz der Geräusche aus der Natur. Das Wetter meinte es verhältnismäßig gut, denn die angesagten Gewitter zogen an Griesbach vorbei, so dass dem Zeltlager nichts im Wege stand.
Doch schon am nächsten Morgen ging es flott weiter, bestens gestärkt, packte man das Thema „Pizzeria“ an. Erneut wurde in kleinen Gruppen gearbeitet und Fragen für den Pizzabäcker gesammelt. Gemeinsam ging es dann nach Bubach zur Pizzeria „Da Francesco“, wo die Gruppe von Francesco Bollino und seinem Team in Empfang genommen wurde. Mit der großen Knetmaschine stellte er den Pizzateig her, die Kinder schauten ihm dabei mit großem Interesse über die Schultern und durften auch die Zutaten näher kennenlernen. Jeder durfte sich im Anschluss seine Pizza selber machen. Den Teig auszuziehen, ohne dass Löcher darin sind, verlangte durchaus Geschick, Tomatensoße darauf und dann der Belag – ganz individuell nach den eigenen Wünschen. Die bunten Pizzakreationen wanderten schließlich in den Pizzaofen und wurden bei 280 Grad zum leckeren Mittagessen. Die jungen „Pizzabäcker“ erfragten sich, welche Pizza am meisten verkauft wird und wollten auch wissen, wie viele Pizzas aus einer Portion Teig entstehen und noch vieles mehr.

Schließlich ging es wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo die „Eltern-Taxis“ dankenswerterweise die Kinder wieder nach Griesbach brachten. Nach einen Rückblick auf zwei erlebnisreiche Tage ging es an den Abbau der Zelte, so dass der Fußballplatz wieder dem eigentlichen Zweck, nämlich dem Fußballspiel überlassen wurde. Einig waren sich die hinterher alle – es waren rundum gelungene zwei Tage mit einem toll ausgearbeiteten Programm, dass allen vielen Spaß gemacht hat.

Bild1:  über 50 Nachwuchspizzabäcker machten sich ihre eigene „Pizza Speciale“

Bild2:  Heidelbeer- und Schokoeis – wer kann da schon nein sagen

 

© 2019 FC Griesbach

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