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Griesbacher E-Jugend schließt Halbsaison als Erster ab

 

Die Griesbacher E-Jugendkicker um das Trainertandem Christian Simbeck und Stephan Wirthmüller schlossen die Halbsaison in der E-Jugendgruppe Frontenhausen als Tabellenerster ab. Dabei setzten sich die jungen Griesbacher aus sechs Spielen mit 13 Punkten – punktgleich mit Frontenhausens E-Jugend – an die Tabellenspitze. Die Meisterschaft begründet sich daher, weil Griesbach die Frontenhausener im direkten Vergleich besiegte.

 

Dieser positive Saisonabschluss war aber hart erkämpft, denn die E-Jugend-Gruppe Frontenhausen war sehr homogen und scheinbar konnte fast jeder jeden schlagen. Vor dem letzten Spiel gegen den SV Frauenbiburg war für Griesbach aber klar, dass ein FC-Sieg den ersten Platz bedeuten würde. Das Spiel gegen Frauenbiburg war aber kein Honigschlecken und nach einer 2:0-Führung für Griesbach konnte Frauenbiburg ausgleichen und war drauf und dran selbst in Führung zu gehen. Doch Griesbach hatte den längeren Atem und neben einem Lattentreffer glückten noch zwei Tore zum insgesamt verdienten 4:2-Sieg.

 

Prinzipiell ist zu sagen, dass die Griesbacher E-Jugendkicker stolz und froh sind über ihren ersten Platz. Relativierend betrachtet, kann man selbst in dieser homogenen Gruppe nicht alle Lager vergleichen. Denn manche Teams bestehen aus vielen Kickern des jüngeren Jahrgangs (E2) oder es helfen sogar F1-Spieler aus. Und wenn dann beispielweise noch der beste Spieler krankheitsbedingt fehlt oder in der D-Jugend aushelfen muss, ist ein Vergleich nicht immer hundertprozentig passend. So oder so, Griesbachs Team hatte sich in der Vergangenheit als damals jüngerer Jahrgang schon hohe Klatschen abholen müssen und fand sich meist am Ende der Tabelle wieder. Von daher tut dieser Teilerfolg gut. Die zweite Halbsaison wird aber sicherlich wieder weniger siegreich sein. Denn nach der ersten Runde werden vom Fußballverband die Gruppen neu zusammengestellt und man kommt in einen Topf zusammen mit den vorderen Teams aller Gruppen.                            Ch. Simbeck